Sonntag, Juli 31, 2005

Auf Wiedersehen...


Heute war der letzte Sonntag mit Jean-Pierre. Er hat sein Studienjahr hier abgeschlossen und wird nun in Frankreich weiterlernen. Schade, denn nun fehlt jemand in der Gemeinde, jemand der sing und betet, eben ein Gemeindemitglied. Schön war die Gemeinschaft am Sonntag, trotz Abschiedsstimmung trotzdem! Es gab typisch für die Leipziger Gemeinde, mal wieder zuviel Kuchen, so das die Dönermänner nebenan und Jean-Pierres Freunde gleich mitversorgt wurden. Zum Abschied hatte Jean-Pierre uns auch noch Creppes mitgebracht die im handumdrehen alle waren :-) ....mh, bitte nocheinmal. Da Jean-Pierre versprochen hat wiederzukommen, sagen wir Aufwiedersehen Jean-Pierre komm bald wieder nach Leipzig zurück.

Gott segne Dich!

Donnerstag, Juli 21, 2005

Schulverweigerer - Teil 1

Soeben haben wir erfahren das der Staat den baptistischen Eltern, dass Sorgerecht entzogen haben. Bitte betet mit für die Eltern und auch Kindern, wie werden in den nächsten Stunden weiter davon berichten.

Liebe Ulli

Alles Gute zum Geburtstag und vorallem Gottes Segen, viel Kraft und Stärke in IHM. Wünscht Dir Deine Leipziger Gemeinde.

Mittwoch, Juli 20, 2005

Das neue Leben des Gläubigen in Jesus

Bibelstudie vom Dienstag, dem 19.07.2005

In diesem Abschnitt wollen wir untersuchen, was es bedeutet der göttlichen Natur teilhaftig zu werden

NEUES LEBEN MIT JESUS IN DIESER WELT.

2.Petrus 1:4
durch welche (göttlich Kraft) uns die teuersten und größten Verheißungen geschenkt sind, damit ihr durch dieselben göttlicher Natur teilhaftig werdet, nachdem ihr dem in der Welt durch die Lust herrschenden Verderben entflohen seid

1.Johannes 4:17
Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt.

Wie Jesus ist sollen auch wir sein. Wie ER in dieser Welt war so sind auch wir jetzt in dieser Welt. Wie ER die Menschen Liebte, lieben auch wir die Menschen. AMEN!

Wenn ein Mensch wiedergeboren wird, bekommt er eine göttliche Natur.

1. Wie wurden wir der göttlichen Natur teilhaftig?

Johannes 1:12
Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; welche nicht aus dem Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

Johannes 3:3
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

2.Korinther 5:17
Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur [Schöpfung]; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!

Wenn man etwas nach seiner eigenen Art erzeugt, dann nimmt es die Natur und die Eigenschaften seiner Eltern an. Dieses Prinzip wurde durch Gott bei der Schöpfung festgelegt, es ist ein Naturgesetz. Lies einmal 1.Mose Kapitel 1.

Wenn ein Mensch wiedergeboren wird, wird er der göttlichen Natur teilhaftig, denn er nimmt die Natur, die Eigenschaften und die Art Gottes an, denn Gott hat ihn geboren.

WIR SIND DANN KINDER GOTTES durch das Wunder der Wiedergeburt. Die, die wiedergeboren sind, wurden neu erschaffen. Er, der große Ich bin, der Schöpfer des Universums, JESUS, der einzige Gott, der Herr der Herrn und König der Könige - IST UNSER VATER! Amen!!

2. Was bedeutet dass für uns, wenn wir der göttlichen Natur teilhaftig geworden sind?

2.Korinther 5:17
Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur [wörtlich: eine neue Schöpfung]; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!

Wenn Du wiedergeboren bist...

  • BIST DU EINE NEUE SCHÖPFUNG, ein neues Leben, Du hast eine neue Geburt, Du bist ein ganz anderer Mensch. (genauso wie Adam und Eva ursprünglich im Bild Gottes erschaffen wurden) In der neuen Schöpfung wurdest Du nach dem Bild Gottes neu erschaffen in Gerechtigkeit und wahrer Heiligkeit. Du wurdest der göttlichen Natur teilhaftig und bist wie Jesus in dieser Welt.

  • DAS ALTE IST VERGANGEN
Was sind dieses Alte Dinge, die vergangen sind?
  • DIE SÜNDIGE NATUR, der alte Mensch

    Römer 6:6
    dieweil wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf daß der sündliche Leib aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen.

  • SCHULD UND VERDAMMNIS sind vergangen.

    Römer 8:1
    So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind...

    Jesus hat alle Sünden, die wir getan haben oder tun werden, auf sich genommen als Erals Mensch die Todesstrafe für diese Sünden gezahlt hat. Deshalb gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, die Jesus Christus durch den Glauben als ihren Erretter angenommen haben. Da es nun KEINE SÜNDE mehr gibt, die verdammt, gibt es auch keine Schuld oder Verdammnis mehr wegen der Sünde.

  • DIE KNECHTSCHAFT DER SÜNDE ist vergangen.

    Römer 6:11
    Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN.

    Römer 8:2
    Denn das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht in Christo Jesu, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.

    Epheser 4:24
    und ziehet den NEUEN MENSCHEN an, der nach Gott geschaffen ist in rechtschaffener Gerechtigkeit und Heiligkeit.

    1.Johannes 3:9
    Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn sein Same [Gottes Same, das heißt die Natur Gottes] bleibt bei ihm; und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren.

    Die Menschen, die nicht wiedergeboren sind, sind wegen ihrer sündigen Natur Sklaven der Sünde. Sie sind gefangen in der Knechtschaft der Sünde und können nichts dagegen tun. Sie sind Sünder, weil ihre Natur die Sünde ist.

    Die Menschen, die wiedergeboren sind, sind keine Sünder, weil sie die Natur Gottes haben. Deshalb sind sie auch von der Sünde befreit, haben Frieden und Freude!

    Deshalb ist man auch aus der Knechtschaft der Sünde befreit, wenn man von der Sünde befreit ist. Die Sünde ist nicht länger der Herr - man ist frei. Genauso wie es die Bibel sagt:

    Johannes 8:36
    So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei.
Amen.

Das Danken geht weiter

Danke, für diesen guten Morgen,
Danke, für jeden neuen Tag,
Danke, daß ich all' meine Sorgen
Auf Dich werfen mag.

Danke, für alle guten Freunde,
Danke, o Herr, für jedermann,
Danke, wenn auch dem größten Feinde
Ich verzeihen kann.

Danke, für meine Arbeiststelle,
Danke, für jedes kleine Glück
Danke, für alles Frohe, Helle
Und für die Musik.

Danke, für manche Traurigkeiten,
Danke, für jedes gute Wort,
Danke, daß Deine Hand mich leiten
Will an jedem Ort.

Danke, daß ich Dein Wort verstehe,
Danke, daß Deinen Geist Du gibst,
Danke, daß in der Fern' und Nähe
Du die Menschen liebst.

Danke, Dein Heil kennt keine Schranken,
Danke, ich halt' mich fest daran,
Danke, ach Herr, ich will Dir danken,
Daß ich danken kann.

Danke, o Herr, für Deine Nähe,
Danke, Du sprichst zu uns Dein Wort,
Danke, es leit' uns, wo wir gehen
Und an jenem Ort.

Danke, ich kann Verzeihung finden,
Danke, ich darf um Gnade fleh'n,
Danke, gedächtest Du der Sünden,
Könnt' ich nicht bestehn.

Danke, daß Du uns eingeladen,
Danke, Du hast uns reich genährt,
Danke, für diese vielen Gnaden,
Deren wir nicht wert.

Danke, Du gabst Dich mir zur Speise,
Danke, ich hörte jetzt Dein Wort.
Danke, auf wunderbare Weise
Hilfst Du immerfort.

Dienstag, Juli 19, 2005

Danke für die Jugendlichen

Danke Herr, dass heute wieder 3 Jugendliche von der Straße da waren und das wir mit ihnen beten konnten. Danke Herr, dass Du ihre Herzen berührst und danke Herr das Du uns gebrauchst um ein Zeuge für Dich zu sein.

Montag, Juli 18, 2005

Aktion „Christen bewahren Werte“

Momentan läuft eine Aktion "Christen bewahren Werte", dafür werden aber jede Menge Unterschriften gebraucht, damit sie Wirkung zeigt. Wenn du auch den nachstehenden Forderungen zustimmen kannst, drucke Dir folgendes PDF aus und setze eine Unterschrift drunter. Es hat dort auch noch Platz für Freunde, Gemeindemitglieder etc. und wenn es nicht reicht, druckst du es einfach hundert Mal aus :-) und schickst es an

Aktion „Christen bewahren Werte“
Jan Pahl, Dipl.-Ing. BEng MechE (Hons)
Landespressestelle der PBC Hamburg
Südheide 34
21149 Hamburg

------------------------------------------------------

Auszug aus dem PDF-Dokument der PBC Hamburg
"Kampf gegen den Abbau der Sexualethik durch Bildung und Medien"

Nacktdarstellungen auf Werbeplakaten; pornographische Titelbilder auf Zeitschriften; TV-Unterhaltungsserien, die den Seitensprung verherrlichen; Sexualkunde ohne Sexualethik – und die Folgen: immer weiter verbreiteter Sex unter Teenagern und mit wechselnden Partnern; immer mehr Schwangerschaften von Minderjährigen und ansteigende Abtreibungszahlen; explodierende Scheidungsraten, zerstörte Familien, verwahrloste Kinder...

SO KANN ES IN DEUTSCHLAND NICHT WEITERGEHEN!

Wir fordern...

  1. Die Schulpolitiker, -verwaltungen und Lehrer auf, wieder zu lehren, dass Sex in die Ehe gehört, dass Untreue Familien kaputtmacht und dass die homosexuelle Beziehung keine Alternative zur Ehe ist,
  2. Die Zeitschriftenindustrie auf, Nacktdarstellungen auf Titelseiten zu unterlassen,
  3. Rundfunk und Fernsehen auf, auf pornographische Programme zu verzichten und solche, die Seitensprünge verherrlichen oder den Sex unter Minderjährigen, insbesondere mit wechselnden Partnern,
  4. die Onlinemedien auf, keine pornographischen Inhalte in frei zugänglichen Bereichen mehr anzubieten,
  5. die Werbeindustrie auf, die Werbung mit Nacktdarstellungen oder den Sexualtrieb anreizenden Posen in der Öffentlichkeit, z.B. auf Straßenplakaten, zu unterlassen,
  6. die Politiker auf, ihre Vorbildfunktion in diesen Bereichen zu überprüfen!
Download PDF

P.S. Will nur noch darauf hinweisen, das wir nicht der PBC angehöre, aber diese Initiative finden wir gut und wollen sie unterstützen :-)

Sonntag, Juli 17, 2005

Danke

Danke Herr Jesus, dass Du die zwei Jugendlichen vom Donnerstag wieder zu uns geführt hast!

Gebetsanliegen - Schwester Gudrun

Schwester Gudrun geht es momentan nicht besonders gut, sie hat große Schmerzen im Rücken. Laßt uns täglich für sie beten, dass der Herr sie anrührt, an Geist, Seele und Leib. Wie wunderbar, dass wir all diese Sorgen auf den Herrn werfen dürfen und Ihn anrufen dürfen. Nichts ist IHM zu schwer. Halleluja!

Sei stark und mutig

Gottesdiensttext+Zusammenfassung - Bruder Thomas
Wir lasen 5.Mose 34:1-4 und Josua 1:1-6

  1. Mach Dich auf, der Herr ruft Dich --> überwinde Deine Müdigkeit, Deine Mattigkeit und richte Deinen Blick auf Jesus
  2. besteig den Berg --> Bleib nicht im Tal, sondern fang an mit Jesus Hilfe den Berg zu erklimmen. Nur auf den Berg kann Dir der Herr zeigen was Er dir alles schenken möchte.
  3. Gott redet mit Dir --> wenn Du Dich aufmachst und den Berg besteigst, wenn Du trotz alles Schwachheit den Herrn lobst und dankst, so wird der Herr anfangen zu Dir zu reden, Er wird Dir sagen "Komm, es lohnt sich an mir festzuhalten und mir nachzufolgen"
  4. es ist Dir alles gegeben --> Gott hat Dir bereits alles gegeben, es gehört schon alles Dir
  5. nimm ein --> Du mußt das, was Dir gegeben ist, jetzt nur noch einnehmen! Geh vorwärts im Glauben!
  6. Feinde müssen fliehen --> Kein Feind, kein Problem und keine Sorge, wird Dich besiegen können, denn Gott ist mit Dir!
  7. die Aufforderung: Sei STARK und MUTIG! --> Schau nicht zurück, schau vorwärts. Halte Dich am Herrn fest, behalte Seine Verheißungen in Deinem Herz und geh vorwärts. Nimm das Land mutig ein, denn es gehört Dir!

Gottes Verheißungen

wir sangen
Gottes Verheißungen bleiben

Gottes Verheißungen bleiben, sie wanken ewig nicht.
Blutend hat Jesus besiegelt, was Er im Wort verspricht.

Himmel und Erd' mag brennen, Hügel und Berg' verschwinden;
doch, wer da glaubt, wird finden, Gottes Wort bleibt stets wahr.

Richte den Blick nur nach oben, wie einstens Abraham!
Während die Sterne du zähltest, Glaubensmut reichlich naht.

Himmel und Erd' mag brennen, Hügel und Berg' verschwinden;
doch, wer da glaubt, wird finden, Gottes Wort bleibt stets wahr.

Glaube, wenn alles auch dunkel, wenn gleich das Herz dir bricht!
Nur ein paar Stunden es währet, dann strahlt das Sonnenlicht.

Himmel und Erd' mag brennen, Hügel und Berg' verschwinden;
doch, wer da glaubt, wird finden, Gottes Wort bleibt stets wahr.

Glaube trotz aller Verfolgung! In deiner Trübsalsglut
wandelt dein Herr, der Sohn Gottes, und Er macht alles gut.

Himmel und Erd' mag brennen, Hügel und Berg' verschwinden;
doch, wer da glaubt, wird finden, Gottes Wort bleibt stets wahr.

Glaube, wenn Freude versagen! Einer bleibt dennoch treu!
Jesus, dein Freund, wird dich tragen, stärket dich täglich neu.

Himmel und Erd' mag brennen, Hügel und Berg' verschwinden;
doch, wer da glaubt, wird finden, Gottes Wort bleibt stets wahr.

Glaub in all deinen Nöten, bald geht es himmelwärts!
Dort wirst in Wahrheit du schauen, was hier geglaubt dein Herz.

Himmel und Erd' mag brennen, Hügel und Berg' verschwinden;
doch, wer da glaubt, wird finden, Gottes Wort bleibt stets wahr.

Freitag, Juli 15, 2005

Was wir glauben und lehren

Es ist wichtig, was wir glauben. Glaube ist nur wirkungsvoll und in der Lage unser Leben zu verändern, wenn wir eine gute Grundlage für das haben, was wir glauben. Gerade für Menschen, die den Wunsch haben das Evangelium weiterzutragen, ist es wichtig klar zu erkennen und zu bezeugen, dass die Grundlage für das, was wir glauben, allein die Bibel ist. Deshalb haben wir auch immer die Bibelstellen mit angegeben, damit Du selber nachlesen kannst, ob es so ist, wie wir schreiben. Außerdem stehen bei den angegebenen Bibelstellen in Deiner Bibel und auch in der von uns angebotenen Studienbibel weitere Bibelstellen, die Du nachschlagen solltest um Dir ganz klar zu werden, was Gottes Wort von Dir will!

BIBEL / INSPIRATION
Die Bibel, die Heiligen Schriften des Alten (AT) und des Neuen Testamentes (NT) sind GOTTES Wort. Sie sind von GOTT inspiriert eingegeben um uns zu lehren. (2.Timotheus 3:16 "...alle Schrift ist von GOTT eingegeben"). GOTT leitete in übernatürlicher Weise die Niederschrift Seines Wortes durch den Heiligen Geist, ohne dabei die persönlichen Fähigkeiten des menschlichen Schreibers zu ignorieren. Als Resultat entstand die irrtumslose Wiedergabe der Botschaft, die GOTT den Menschen geben wollte. Die Bibel entstand nicht durch eine zwanghafte mechanische Niederschrift. (Psalm 12:7; Matthäus 22:43-44; Johannes 17:17; Hebräer 4:12-13; 1.Petrus 1:10-11; 2.Petrus 1:21)

VATER, SOHN und HEILIGER GEIST

GOTT ist Geist. Es gibt nur einen wahren und lebendigen GOTT. "Höre Israel, der HERR unser Gott, der HERR allein". (5.Mose 6:4). Dieser EINE GOTT offenbart sich uns unter anderem als liebender Vater, im Sohn JESUS CHRISTUS und durch den Heiligen Geist. (Matthäus 3:16-17; 1.Korinther 12:4-6; Epheser 4:4-6; Epheser 5:18-20) Der Herr JESUS Christus ist "Gott geoffenbart im Fleisch", die Offenbarung Gottes selbst im Fleisch. In IHM vereinigt sich absolute Göttlichkeit und sündlose Menschlichkeit. "Denn in IHM wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig." (Kolosser 2:9)

JUNGFRAUENGEBURT

  1. JESUS ist gezeugt durch den Heiligen Geist (Matthäus 1:18; Lukas 1:34-35);
  2. JESUS ist von einer Jungfrau geboren (Jesaja 7:14; Matthäus 1:18-25; Lukas 1:26-35; Johannes 1:14);
  3. JESUS ist wahrhaftiger GOTT (1.Johannes 5:20);
  4. JESUS ist als Mensch, GOTTES Sohn (Matthäus 17:5; Markus 9:7; Lukas 9:35; 2.Petrus 1:17).

KREUZ / GOLGATH
JESU Tod am Kreuz von Golgatha ist Ausdruck der Liebe GOTTES und Seiner Bereitschaft, die Welt zu retten. (Johannes 3:16; Galater 1:3-4; Römer 5:8; 1.Thessalonicher 5:9)
Grundlage der Errettung des Menschen ist der Kreuzestod JESU. Die Errettung wird für den Menschen wirksam durch den persönlichen Glauben an JESUS CHRISTUS, Seinen Tod am Kreuz und Sein vergossenes Blut. (Römer 3:24; Epheser 1:7; Hebräer 9:12)
Das Kreuzesgeschehen ist das Größte heilsgeschichtliche Ereignis. Der Tod JESU am Kreuz ist der Sieg, die Auferstehung ist der Triumph. Der Sieg von Golgatha ist vollkommen. (Johannes 19:30; Hebräer 2:14)

JESU AUFERSTEHUNG und HIMMELFAHRT
JESUS ist 40 Tage nach Seiner leiblichen Auferstehung in den Himmel aufgefahren. (Markus 16:19; Lukas 24:50-53; Apostelgeschichte 1:3,9) Dieses Geschehen bezeugen im NT folgende Stellen: Apostelgeschichte 7:55; Kolosser 3:1; Hebräer 1:3; Hebräer 8:1; Hebräer 10:12; 1.Petrus 3:22 u.a.

VERSÖHNUNG
Versöhnung ist das Handeln GOTTES und nicht das des Menschen. Der Mensch muss jedoch seine Schuld vor GOTT eingestehen (Lukas 18:13-14), damit er Versöhnung erlangt. Die Versöhnung durch JESUS CHRISTUS überwindet die Feindschaft zwischen GOTT und den Menschen, die durch die Sünde entstanden ist. (Apostelgeschichte 4:12; 2.Korinther 5:19; Römer 5:10; Kolosser 1:22) Den Versöhnten ist die "Botschaft der Versöhnung" anvertraut, um sie anderen Menschen an CHRISTI statt mitzuteilen. (2.Korinther 5:20) Für jeden gilt die Botschaft, die uns JESUS vom Kreuz verkündigt hat, wie in 1.Korinther 1:18 geschrieben: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!" (Lukas 23:34)

GLAUBE AN GOTT
Die Versöhnung als Handeln Gottes muss vom Menschen angenommen werden. Die Grundlage all dessen, was der Mensch in seinem weiteren Leben, auch Glaubensleben, tut, entscheidet sich an der Frage, ob er glaubt oder nicht. Die Bibel schreibt: "Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde." (Hebräer 11:6) Beachte, dass die Bibel nicht fordert an großartige Dinge zu glauben, wie Krankenheilung usw., sondern nur daran zu glauben, dass es Gott gibt und derjenige belohnt wird, welcher IHN sucht! Alle anderen Dinge sind diesem Glauben nachrangig gestellt!

ERLÖSUNG
Jeder Mensch bedarf der Erlösung von seinem natürlichen sündigen Wesen, das ihn von GOTT trennt. (Römer 3:23) Trennung von GOTT bedeutet ewige Verdammnis. (Matthäus 7:13)

Die Erlösung beruht auf drei Tatsachen:

  1. auf der Person des HERRN JESU CHRISTI (Johannes 17:5; Hebräer 1:8; Hebräer 13:8; 1.Johannes 1:1-2; 1.Johannes 2:14)
  2. auf Seinem Erlösungswerk (Hebräer 5:9; Hebräer 7:25; Hebräer 9:12; Hebräer 9:22; Hebräer 10:14; 1.Petrus 1:18-19)
  3. auf Seinem Wort (Psalm 119:89; Jesaja 40:8; Matthäus 24:35; 1.Petrus 1:24-25)

Die Erlösung ist daher eine absolute, gewisse Tatsache. (1.Johannes 3:1-2; 1.Johannes 5:13)
Die Erlösung ist eine freie Gabe.
Sie kann daher nicht erworben oder durch gute Werke, Gebete oder religiöse Übungen verdient werden. "Die Gabe GOTTES ist das ewige Leben." (Römer 6:23)
GOTT wird nicht durch das befriedigt, was wir getan haben, sondern das befriedigt IHN, was CHRISTUS für uns getan hat. Aufgrund des vollbrachten, völligen und vollkommenen Erlösungswerkes JESU CHRISTI ermahnt uns GOTT in einer freien Entscheidung die sofortige Erlösung von der ewigen Verdammnis anzunehmen.
Allein der Glaube an den HERRN JESUS CHRISTUS hat rettende, gerechtmachende und erlösende Wirkung. (Apostelgeschichte 16:31; Apostelgeschichte 13:39; Epheser 1:7; Johannes 3:16; Markus 16:16; 1.Korinther 1:18)

SÜNDE
Sünde ist Ungehorsam gegen GOTT. Wer sündigt verletzt und setzt sich über GOTTES Willen und Gebote hinweg. (1.Mose 2:16-17; 1.Mose 3:6,11,17; 1.Johannes 3:4) Alle Menschen sind ohne Ausnahme Sünder, in Sünden geboren und leben im Ungehorsam gegen GOTT. (1.Mose 8:21; Psalm 14:2-3; Psalm 57:1; Römer 3:10-18; Römer 4:23; Römer 7:18; Markus 7:21-23)
Die Bibel lehrt, dass der Mensch "tot" in seinen Sünden ist. Er kann sich aus diesem sündigen Zustand selbst nicht befreien. (Epheser 2:1; Johannes 8:34) Seine Sünde zieht als Folge unter anderem den geistlichen und körperlichen Tod nach sich. (Psalm 90; Römer 5:12-13; Römer 6:23a) Der einzige Retter für den Sünder ist JESUS CHRISTUS, der SOHN GOTTES. Durch den Glauben an IHN wird uns die Erlösung von Sünde und ihrer Macht zuteil. Durch den Opfertod JESU bietet GOTT jedem Menschen Rettung und ewiges Leben an. (Matthäus 1:21; Johannes 1:29; Johannes 5:24; Apostelgeschichte 4:12; 1.Johannes 2:2)

BUSSE / BEKEHRUNG / WIEDERGEBURT

Buße heißt Sinnesänderung ("Ändert euren Sinn" in Bezug auf die Sünde, das persönliche Leben und auf GOTT). Buße ist mehr als Reue oder Bußübungen. Sie ist die Änderung der Gesinnung, aus der auch die Änderung des Lebenswandels erfolgt. Buße geschieht durch die Wirkung des Wortes GOTTES und des Heiligen Geistes. Buße ist nicht in erster Linie der Wunsch sich von den schlechten Dingen abzuwenden, sondern vorrangig der Wunsch sich JESUS zuzuwenden, Ihm nachzufolgen.
Bekehrung heißt Wegänderung. Die Bibel lehrt, dass es notwendig ist nicht bloß sein Denken zu ändern und "zu wollen", sondern auch seinen Lebenswandel, sein gesamtes Leben so zu verändern, dass es Gott gefällt. Auch hier ist nicht das Verlassen von etwas vorrangig, sondern die Hinwendung zu Gott. (Der verlorene Sohn sagte "ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen"!) (Lukas 15:18)
Nach Johannes 3:16 "auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben", ist der Glaube der "Sieg, der die Welt überwunden hat"! Durch den Glauben wird aus einem Toten ein ewig Lebender, ein Wiedergeborener!
Erfüllung mit dem Heiligen Geist (Geistestaufe), Bekehrung, Wassertaufe und das Führen eines heiligen Lebens sind untrennbar mit der Wiedergeburt verbunden. (Apostelgeschichte 2:38 u .Apostelgeschichte 3:19 u. Hebräer 12:14)
Durch den Glauben wird man selig, errettet, erhält man Eintritt in das Reich GOTTES. Der Sünder empfängt die Vergebung seiner Schuld, wird erneuert (Titus 3:5), umgewandelt (1.Korinther 6:11), geistlich lebendig gemacht (Epheser 2:5), aus GOTT geboren. (1.Johannes 3:9; 1.Johannes 4:7; 1.Johannes 5:1; 1.Johannes 3:3-5) Wiedergeburt ist die göttliche Seite, Bekehrung ( = Unterstellung unter den Willen GOTTES) die menschliche Seite desselben Erlebens.

TAUFE
Die Glaubenstaufe ist ein Befehl JESU und geschieht durch Untertauchen im Wasser auf den Namen Jesus, also kein Besprengen oder Begießung, was auch eindeutig aus dem biblische Urtext hervorgeht. Die Glaubenstaufe ist ein bewusster Gehorsamsakt, dem Buße und Glaube vorausgehen müssen. (Apostelgeschichte 2:38; Apostelgeschichte 8:36-38) Mit der Taufe bezeugt der Glaubende, dass er mit CHRISTUS gekreuzigt, begraben und auferstanden ist (Römer 6:3ff), und bittet GOTT um ein reines Gewissen. (1.Petrus 3:21) Eine falsche "Taufe" kann auch nicht durch nachfolgende Handlungen, wie Konfirmation oder Firmung legalisiert werden. Jeder wahrhaft Gläubiggewordene wird sich taufen lassen. Eine Taufe ohne Glauben, ganz gleich in welchem Alter, ist so unnütz wie eine Säuglingstaufe. Die Bibel sagt: "Wer glaubt und getauft wird, soll gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden." (Markus 16:16)

GEISTESTAUFE
Sündenerkenntnis, Glaube, Buße und Bekehrung sowie Heiligung sind Dinge, zu denen nur der Heilige Geist führen kann. Jeder Mensch kann, indem er Gottes Wort Glauben schenkt oder Gottes Wort verwirft, selber bestimmen, ob er Gottes Plan für sein Leben folgen will oder nicht. Taufe ist ein Vorgang, den der Täufling wollen muss, setzt also Glauben voraus, aber von jemandem ausgeführt werden muss, der die Glaubenstaufe gemäß dem Befehl JESU am Täufling vollzieht.
Geisteserfüllung ist die Tat Gottes, die es ermöglicht echten und aufrichtigen Glauben zu haben, und die einzige Möglichkeit ein neuer Mensch, ein "Wiedergeborener", zu werden. Für die Geisteserfüllung gibt es in der Schrift unterschiedliche Bezeichnungen: Geistestaufe oder Versiegelung mit dem Heiligen Geist. Die Erfüllung mit dem Heiligen Geist geht einher mit Glauben und wird in der Bibel im Zusammenhang mit Buße und Taufe genannt (Apostelgeschichte 2:38) und ist ohne Heiligung nicht vorstellbar.
Grundsätzlich ist die heute in weiten Kreisen der Pfingstler und Charismatiker, vertretene Meinung den Geistesempfang auf das Reden in anderen Zungen (Sprachen) zu reduzieren falsch. Einer, der in Zungen redet, muss noch lange nicht geisterfüllt sein! Die Erfüllung mit dem Heiligen Geist kann niemals an einer Gabe sondern immer nur an der Frucht erkannt werden. Die Bibel sagt unmissverständlich: "An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen." (Matthäus 7:15-21) Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein wirklich Glaubender nicht in neuen Sprachen redet, denn unser Herr JESUS sagt unmissverständlich: "Diese Zeichen aber werden die, welche glauben, begleiten: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, mit neuen Zungen reden..." (Markus 16:17)

GEMEINDE

Die Gemeinde ist der Leib JESU CHRISTI, dessen Haupt ER ist. (Epheser 1:22ff) JESUS ist ihr Gründer, Baumeister und Fundament. (Matthäus 16:18) Die Gemeinde ist eine geistliche Gemeinschaft von Menschen, die "bluterkauft" sind (Apostelgeschichte 20:28), die JESUS im Glauben angenommen und die Wiedergeburt erfahren haben. (1.Petrus 1:3; 1.Korinther 12:13)

Die Gemeinde hat einen dreifachen Auftrag in dieser Welt:

  1. GOTTES Verherrlichung (Römer 8:30; 2.Thessalonicher 1:12)
  2. Evangelisation und Mission (Matthäus 28:19)
  3. Selbstauferbauung (Judas 1:20; Epheser 4:12ff)

Gemeinde ist einerseits die Gesamtzahl aller wiedergeborenen Gläubigen von Pfingsten (Jerusalem) bis zur Entrückung, andererseits eine örtliche Gruppe von Menschen, die aus der Welt herausgerufen für Gott leben (Gemeinde zu Rom, Ephesus, Smyrna, usw.).

HEILIGUNG
Der Opfertod JESU am Kreuz ist die Grundlage für die Heiligung des Menschen. (Hebräer 10:10,14) Heiligung ist kein menschliches Werk, sondern GOTTES Werk, durch das ER Menschen für Sich absondert und in Sein Wesen prägt. (Apostelgeschichte 26:18; 1.Korinther 6:11; 1.Thessalonicher 4:3; 1.Petrus 2:9) Der so durch CHRISTUS in seiner Stellung geheiligte Mensch ist zum heiligen Leben vor GOTT angerufen und aufgefordert. (1.Korinther 6:11; 1.Thessalonicher 4:31; Hebräer 12:14; 1.Petrus 2:9; 1.Petrus 2:15-16)

RUHETAG
1.Mose 2:2-3 "Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum dass er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte."
Die Vollendung der Werke Gottes geschah am siebenten Tag und sah so aus, dass Gott an diesem Tag von allen Seinen Werken ruhte. In unserer heutigen Zeit ist dies eines der wichtigsten, aber auch der schwersten Werke, die wir als Christen tun sollen, ruhen! Wirklich zu ruhen fällt uns sehr schwer! Aber diese Ruhe bringt auch in unserem Leben erst die Vollendung! "Also vollendete Gott am siebenten Tag seine Werke..." Der Ruhetag, den der Herr einlegte, sollte auch uns veranlassen am siebenten Tag einen Tag der Ruhe einzulegen!

FRUCHT DES HEILIGEN GEISTES
Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. (Galater 5:22-23) Die Geistesfrucht ist Bestätigung und Gradmesser für die Geistesfülle eines jeden Christen. Die Frucht des Heiligen Geistes ermöglicht Sieg über die Sünde und verleiht Vollmacht im Dienst für GOTT.

GEISTLICHES LEBEN UND GEISTLICHER DIENST
Gemäß Johannes 3:3-8 und Johannes 14:15-18; Johannes 16:7-15; ist es der Heilige Geist, der die Wiedergeburt eines Menschen bewirkt (2.Korinther 5:12) und die weitere Führung des Christen übernimmt (Römer 8:14). Demnach hat jeder wirklich Wiedergeborene den Heiligen Geist empfangen (Epheser 1:13-14; 1.Korinther 3:16; Titus 3:6; 1.Johannes 2:27). Mit dem Empfang des Heiligen Geistes entsteht eine neue Kreatur, die einem geistlichen Wachstumsprozess unterliegt.

Es genügt demnach nicht, sich nur auf die Bekehrung und die Taufe zu berufen, um ein Gott wohlgefälliges Leben zu führen. Zum Erreichen geistlicher Reife (1.Johannes 2:12-14), einem geheiligtem Leben (Hebräer 12:14) und dem kraftvollen Dienst (Römer 12:18-19) im Reiche GOTTES sind die Wiedergeborenen aufgerufen, sich ständig vom Heiligen Geist füllen und durchdringen zu lassen (Epheser 5:18). Das erste Erlebnis der Erfüllung mit dem Heiligen Geist wird auch oft als Geistestaufe bezeichnet. Dies kann, wie auch in den ersten Gemeinden, mit dem sichtbaren Zeichen des "in anderen Zungen" Redens geschehen. Eine falsche, unbiblische Lehre hat sich in die Gemeinden eingeschlichen. Die Gläubigen, also sowohl der Geistgetaufte, wie auch die Gemeindemitglieder, nehmen die Zungenrede als Zeichen für den Empfang des heiligen Geistes. Die Bibel sagt im 1.Korinther 14:22 "Darum sind die Zungen zum Zeichen nicht den Gläubigen, sondern den Ungläubigen..." Für die Gläubigen wird die "Geistestaufe" in jedem Fall im Offenbarwerden der Frucht des Geistes gemäß Galater 5:22 zu erkennen sein.

Nocheinmal möchte ich hier um Missverständnisse zu vermeiden darauf hinweisen, dass unser Herr JESUS selber sagt: "Diese Zeichen aber werden die, welche glauben, begleiten: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, mit neuen Zungen reden..." (Markus 16:17) Also wird ein Zeichen, was den Glaubenden begleitet, das Reden in neuen Sprachen sein!

Einem geheiligten, Gott hingegebenen Leben wird die Kraft des Heiligen Geistes fortwährend zufließen, wenn es treu die ihm zugewiesenen Dienste im Reiche GOTTES erfüllt. (Apostelgeschichte 5:32) Diese Kraftauswirkungen sind in Markus 16:17-18 und Apostelgeschichte 1:8 verheißen und werden an vielen Schriftstellen (z.B. Apostelgeschichte 2:2ff; Apostelgeschichte 3:5-6; Apostelgeschichte 4:31 usw.) bezeugt.
Dabei ist uns bewusst, dass es nur der Gnade unseres Gottes zu verdanken ist, wenn wir Teilhaber dieser Kraftauswirkungen werden dürfen, welche uns in Seinem Wort, zum Dienst verheißen sind. (2.Korinther 3:4-6)

GEISTESGABEN
Die Gaben des Geistes sind Glaube, prophetische Rede, Lehre, Zungenrede, Krankenheilung, Weissagung, Geisterunterscheidung usw. Die Vielfalt der Geistesgaben besteht heute noch. (1.Korinther 12:7-11; Römer 12:6-8; Epheser 4:11-12) Die Geistesgaben, nach denen wir schriftgemäß streben, sind kein Gradmesser für die Geistesfülle eines Christen. Nur der Heilige Geist teilt die Gaben des Geistes aus (1.Korinther 12:11); es gibt keine Selbstwahl, jedoch können und sollen wir um die Gaben des Geistes bitten. Sie werden zur Auferbauung und zum Dienst gegeben.

KRANKENHEILUNG
Die Heilung der Kranken gehört zum Wirken GOTTES. (Jesaja 53:4; Jakobus 5:13-16)
Wir unterscheiden: Es gibt verschiedene Ursachen für Krankheiten:

  1. Sünde, die das Gericht oder die Züchtigung GOTTES nach sich zieht (5.Mose 28:35; 2.Chr. 16:12; Johannes 5:14)
  2. Versuchung, die von Satan veranlasst und von GOTT zugelassen wird (Hiob 2:4-7; Galater 4:14)
  3. Natürliche Ursachen, bedingt durch die Vergänglichkeit der Schöpfung, wie Erschöpfung, Ansteckung, Unvernunft (Römer 8:23; Phil. 2:25-30)

Heilung ist daher Ausdruck der Vielfalt des Wirkens GOTTES. Sie bedeutet je nach Ursache:

zu 1. Gnade: Befreiung vom Gericht oder Ende der Züchtigung (Johannes 5:14; Jakobus 5:15)
zu 2. Kraft: Überwindung der Versuchung im Ertragen und in der Befreiung (Hiob 42:16-17; Jakobus 5:15; Markus 16:18)
zu 3. Überwindung von Krankheit und Tod durch die bereits jetzt wirksame Kraft der Auferstehung, die bei der Wiederkunft JESU in der neuen Schöpfung vollendet offenbar wird.

Für die Praxis ist zu beachten:

  1. Die Heilung ist ein Gnadenakt GOTTES. (Phil. 2:27)
  2. Die Schrift fordert Nüchternheit (1.Petrus 5:8-9), d.h. keine Lüge und Selbsttäuschung (positives Denken), keine Ablehnung medizinischer Hilfe, Bedenken der Zeiten GOTTES einschließlich des Hinweises auf die Auferstehung der Toten (1.Korinther 15:26; Offenbarung 21:4).
  3. Das Gebet um Heilung gehört in die Gemeinde und wird von den Ältesten verantwortet. (Jakobus 5:13-18; 1.Korinther 12:9)

EWIGES LEBEN
Das ewige Leben ist eine Verheißung und Gabe GOTTES. (Titus 1:2; Römer 6:23) Es wird den Menschen geschenkt, die an JESUS CHRISTUS glauben und die Wiedergeburt erfahren haben. (Johannes 5:24; Johannes 6:47; Johannes 3:3-7) JESUS ist für den Glaubenden das ewige Leben (1.Johannes 5:11,20), das mit der Wiedergeburt beginnt. (Johannes 17:3; 1.Johannes 5:11-12; Johannes 4:14) Darum kann jeder, der an den "Namen des SOHNES GOTTES" glaubt, Seinen Willen tut und IHM nachfolgt, die Gewissheit des ewigen Lebens haben. (1.Johannes 5:13) Der Mensch wird im Wort GOTTES aufgefordert, das ewige Leben zu ergreifen (1.Timotheus 6:12), um so der ewigen Strafe zu entgehen. (Matthäus 25:46)
AUFERSTEHUNG Die Auferstehung aller Toten wird im AT und NT bezeugt. (1.Samuel 2:6; Jesaja 26:19; Daniel 12:2; Johannes 5:28-29; Offenbarung 20:11-15) Im NT spricht der Sohn GOTTES: "Ich bin die Auferstehung und das Leben". (Johannes 11:25-26) JESUS CHRISTUS ist der erste Auferstandene aus den Toten. (1.Korinther 15:20-23; Hebräer 2:14-15) Die Bibel unterscheidet zwischen der Auferstehung zum Leben und zum Gericht. (Johannes 5:28-29)
ENTRÜCKUNG JESUS CHRISTUS wird in den Luftraum herabkommen und Seine Gemeinde (die im HERRN Entschlafenen und die lebenden Gläubigen) zu sich hin entrücken. (1.Thessalonicher 4:14ff) Die Entrückung kann jederzeit geschehen; die Gläubigen erwarten JESU Ankunft und werden dann den Herrlichkeitsleib empfangen (1.Samuel 2:6; Jesaja 26:19; Römer 8:23), um dann ewig bei ihrem Herrn zu sein. (1.Thessalonicher 4:17) Die Entrückung geschieht in einem Nu. (1.Korinther 15:51-53)

ISRAEL
Keine Nation der Welt kann ihr Land, ihre Existenz und ihre Stellung im Weltgeschehen so auf GOTTES persönliche Initiative zurückführen wie Israel. Darum sind Israel und GOTTES Heilsplan (Haushaltung) nicht voneinander zu trennen. ISRAEL wurde zu einem fünffachen Auftrag erwählt:

  1. um ein Zeugnis von der Größe GOTTES gegenüber dem allgemeinen Götzendienst zu sein (5.Mose 6:4; Jesaja 43:12,19),
  2. um die menschliche Abstammungslinie für JESUS CHRISTUS, den Messias, zu bilden (1.Mose 3:15; 1.Mose 12:3; 1.Mose 22:18; Matthäus 1:1; Römer 1:3),
  3. um die Heiligen Schriften zu empfangen, zu bewahren und weiterzugeben (5.Mose 4:5-8; Römer 3:1-2),
  4. um den Nationen einen Segen vor Augen zustellen, der in dem Dienst des wahren GOTTES liegt (5.Mose 33:26-29; 1.Chr. 17:20-21; Psalm 144:15),
  5. um in der zukünftigen Heilszeit GOTTES den Missionsauftrag des Evangeliums zu erfüllen, den die Gemeinde JESU hat, solange sie sich auf der Erde befindet (bis zur Entrückung) (Matthäus 24:14; Matthäus 4:23; 1.Korinther 15:24; Markus 13:10; Jesaja 9:5-6).


EWIGE VERDAMMNIS

  1. Die ewige Verdammnis bedeutet ewige Trennung von GOTT, ewige Qual. (Matthäus 25:41; Offenbarung 14:11; Offenbarung 19:20; Offenbarung 21:8)
  2. Es gibt kein Sühnewirkendes Zwischenstadium, das durch Läuterung zur Begnadigung führt (Fegefeuer). (Hebräer 9:27)
  3. Diese Verdammnis ist ewig, d.h. ohne Ende. (Markus 9:48-49; Jesaja 66:24; Offenbarung 14:11; Offenbarung 20:10,15) Auf den folgenden Seiten wollen wir dir ganz praktische Dinge zeigen, wie Du JESUS so nachfolgen kannst, dass ER gefallen an Dir hat, Du glücklich und sieghaft wirst und Du Deinen Nächsten ein Segen und eine Hilfe werden kannst.

Donnerstag, Juli 14, 2005

Wer wir sind

Damit Du überhaupt weißt wer wir sind, hier ein kleiner Überblick, wenn Du weitere Fragen hast, beantworten wir Dir diese gerne.

Was ist eine Freikirche?
Eine selbständige örtliche Kirche (Gemeinde, Versammlung) mit einem Glaubensbekenntnis, welches ihr einziges Fundament in den Lehren der Bibel hat, welche Du unter "Was wir glauben" findest. Zu allen Zeiten gab und gibt es Gemeinden, die beständig an der Apostel-Lehre festhielten. Die Bibel sagt und fordert uns auf in Apostelgeschichte 2:42: "Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet." Genau dies wollen wir tun! Die Gemeinde des Herrn in Leipzig bzw. Deutschland ist eine Apostolische Pfingstgemeinde und hat ihre Wurzeln in der Lehre der Apostel und in den Heiligungsbewegungungen.

Was unterscheidet sie von der Landeskirche?

Uns unterscheidet, dass jeder, der Mitglied in unseren Gemeinden ist, dies nicht durch eine Babytaufe werden kann, sondern nur dadurch, dass der Herr Jesus ihn zur Gemeinde hinzutut. Wir glauben, dass Gott uns in seiner Liebe erwählt hat, seine Kinder zu werden. Diese Erwählung gibt uns die einzigartige Möglichkeit Gott eine Antwort auf seine Liebe zu geben. Die Bibel gibt uns zwei, nur zwei, Möglichkeiten als Antwort vor. In Johannes 1:11 finden wir die erste mögliche Antwort: "Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf." In Hebräer 11:6 finden wir die zweite Möglichkeit einer Antwort auf Gottes Liebe: "... wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde." Wir glauben, jeder Mensch muss für sich einmal diese Entscheidung treffen. Darum taufen wir keine Babys oder Kleinkinder, sondern nur Menschen, welche sich entschieden haben an Jesus zu glauben und IHM zu folgen. Wir sind weiter gewiss, dass niemand aus eigener Kraft so leben kann, wie Gott es gerne möchte. Deshalb glauben wir, dass jeder, der sich entschieden hat für und mit Jesus zu leben und dem Wort glaubt, den Heiligen Geist empfängt, der uns Kraft gibt, in allen Dingen Gottes Wort zu tun und ein guter Zeuge Jesu zu sein. Wir glauben an nur einen Gott, welcher Geist ist. Er liebt uns und zeigt sich uns als liebevoller Vater, offenbarte sich uns
in Jesus und wirkt nun in und an den Nachfolgern Jesus, als Heiliger Geist. Wir glauben Jesus, war "Gott geoffenbart im Fleisch" aber auch wirklicher Mensch. Ein weiterer Unterschied ist, dass wir keine festgelegte Kirchensteuer erheben. Die gesamte Gemeindearbeit wird von freiwilligen Spenden getragen. Wir glauben, dass alle, die der Gemeinde angehören, gleich wertvoll sind obwohl sie andere Dienste und Ämter haben können. Nur einer ist Herr und das ist unser Herr JESUS!

Wie ist die Christliche Gemeinschaft entstanden?
"Apostolische (Pfingst)Gemeinde" ist eine (Sammel)Bezeichnung für Gemeinden aus allen Teilen Deutschlands, Europas und der Welt, die wirklich Gottes Willen in allen Dingen tun möchten. Diese Gemeindebewegung gibt es, seit es Gemeinde gibt. Zu Beginn unseres Jahrhunderts, als viele Menschen weltweit verstärkt nach Gott fragten, entdeckte man beim Bibelstudium ganz neu, dass ein Leben für Gott nur durch die Macht des Heiligen Geistes möglich ist.

Der dritte Artikel des protestantischen Glaubensbekenntnisses: "Ich glaube an den Heiligen Geist . . ." wurde für die christliche Praxis neu entdeckt. Hauskreise, Bibelkreise und immer mehr Gemeinden entstanden in ganz Deutschland, die sich ganz neu zum Ziel setzten nach Gottes Willen und Plan zu leben. Vor allem im Süddeutschen Raum, durch den Dienst von Pastor Starks, UPCI und Pastor Gebhardt, EC, sowie in Wiesbaden in einer Bibelschule unter Leitung von Pastoren aus der UPCI, aber auch an vielen anderen Orten im deutschsprachigen Raum, wurden gläubig gewordene auf den Namen Jesus Christus zur Vergebung ihrer Sünden getauft, Heiligung gelehrt und verkündigt, dass in keinem anderen Heil ist außer in Jesus. Heute arbeitet Pastor Gebhardt in der Apostolische Pfingstgemeinde. Die Apostolische Pfingstgemeinde lehnt die mit der katholischen Kirche stark verbundene Charismatische Gemeinde strikt ab. Außerdem lehnen wir entschieden ein unbiblisches Streben nach Geistesgaben insbesondere der Zungenrede, im Gegensatz zu den meisten anderen Pfingstgemeinden strikt ab. Das bedeutet nicht, dass wir nicht danach streben, dass JESUS immer mehr Gestalt in uns annimmt. Weil wir Gottes Kinder sind, sind wir allezeit bestrebt mit unserem Herrn in Verbindung zu sein und eine innige Gemeinschaft mit unserem Herrn zu haben. Wir glauben von ganzem Herzen an das, was in Apostegeschichte 2:38 geschrieben ist. Menschen, die zum wahren, lebendigen Glauben kommen, werden aufrichtige Buße tun (Umkehren) und werden getauft werden. Der Herr wird sein Versprechen in jedem Fall bei allen wirklich gläubig gewordenen einlösen und diese Menschen mit dem Heiligen Geist erfüllen! Wir sind gewiss, dass der Herr auch heute noch Gaben austeilt und die Geisterfüllten unter anderen auch die Gabe der "neuen Sprachen" bekommen können. Die "neuen Sprachen" machen aber in keiner weise Menschen zu wahren Christen, sondern das neue Leben, welches Jesus schenkt und sich in der Frucht des Heiligen Geistes zeigt. Die Bibel sagt in Matthäus 7:16+20: "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen." Dazu sagen wir uneingeschränkt ein freudiges "JA"! Während viele Pfingstgemeinden im Verband der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und der Vereinigung evangelischer Freikirchen (VeF) als Gastmitglied bzw. Vollmitglied mitarbeiten, lehnt das die Apostolische Pfingstgemeinde ab.

Was uns mit anderen verbindet

Die Apostolische Pfingstgemeinde ist sich bewusst, nur ein kleiner Teil der weltweiten Gemeinde Jesu Christi zu sein. Darum wissen wir uns verbunden mit allen entschiedenen aufrichtigen Christen.

Warum nennen wir uns dann Apostolische Pfingstgemeinde, wirst Du fragen. Immer wenn man uns nach unserem Namen fragt, fällt es mir schwer zu antworten. Soll ich sagen, ich gehöre zu Paulus, zu Petrus, zu Johannes oder gar zu Jesus? Es ist schwierig Dir aus der Ferne zu erklären, warum wir uns sonennen. Trotzdem werde ich den Versuch unternehmen.

Wahrscheinlich hast Du schon gemerkt, dass wir keine Katholiken sind. Wären wir Protestanten, Baptisten, Zeugen Jehovas, Charismatiker, Pfingstler oder sonst eine der großen Organisationen, so wäre es auch einfach eine Antwort zu geben. Aber all diese Bezeichnungen wollten wir uns nicht zulegen. Wir schätzen und lieben die Menschen, die diesen Organisationen angehören und mit einigen arbeiten wir gut zusammen. Uns ist aber klar, dass kein Gemeinde- oder Kirchenname, noch irgendeine Organisation, wie auch immer sie sich nennt, in den Himmel bringen kann, auch nicht die Unsere! Wenn wir in den Himmel wollen, ewiges Leben wollen, wenn wir schon hier auf der Erde ein ruhiges, zufriedenes, glückliches Leben haben möchten, dann müssen wir JESUS kennen, sein Wort hören und lieben und nach seinem Willen leben. Kein anderer Weg wird uns retten.

Und dennoch brauchen wir eine Bezeichnung. Ohne einen Namen kommen wir heute nicht sehr weit. Wir hätten uns Jesus-Leute nennen können oder vielleicht Christen-Gemeinde, Gemeinde Gottes, Gemeinde der Heiligen, GemeindeLeipzig oder ....
Wir haben das nicht getan. Wir sind die Gemeinde des Herrn in Leipzig. Aber im laufe der Zeit hat sich in unserem Herzen ein Programm entwickelt: "Apostolische PfingstGemeinde Deutschland" bzw. "Apostolische PfingstGemeinde International". Dieser Name war nicht nur ein Einfall oder Eingebung oder ... - sondern dieser Name bedeutet für mich viel mehr.

Als Gemeindenamen hätten wir "Gemeinde Gottes" usw. nehmen können. Es geht uns nicht darum noch eine Kirche mehr zu gründen, nicht eine neue Deutschlandweit oder gar weltweit verwalteten Gemeindeorganisation zu bauen, sondern dieser Name soll die Zielstellung unserer "Gemeinde des Herrn zu Leipzig" und aller mit uns mitarbeitenden Gemeinden klar erkennbar machen. Apostolische PfingstGemeinde Leipzig, Deutschland oder International soll und darf nicht als Organisation verstanden werden, sondern als ein großartiges Programm! Ein Programm, was uns der Herr Jesus selber in Apostelgeschichte 1:8 gab: "sondern ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde." Für mich heute bedeutet dieser Auftrag: "sondern ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Leipzig und in ganz Deutschland und Europa und bis an das Ende der Erde." Deshalb möchte ich Apostolische PfingstGemeinde Leipzig, Apostolische PfingstGemeinde Deutschland, Apostolische PfingstGemeinde Europa und Apostolische PfingstGemeinde International alsProgramm verstanden wissen.

Apostolische:
Wenn die Leute was von "Apostolisch" hören, denken sie oft an die Neuapostolische oder Altapostolische Kirchen. Wir gehören keiner von diesen Organisationen an! Apostolisch bedeute für mich, so zu sein und zu leben wie die Apostel. Das heißt, nichts ist mir wichtiger als JESUS! Wegen Jesus bin ich bereit alles zu verlassen, ins Gefängnis zu gehen, zu leiden und wenn es
notwendig ist zu sterben.

Für JESUS bin ich bereit meine ganze Kraft, Zeit und Geld zu geben um IHM zu dienen.
Apostolisch bedeutet für mich, ich möchte ständig nach der Lehre der Apostel leben, auch wenn diese veraltet, altmodisch und nicht mehr in unsere Zeit passend erscheint. Ich und die Gemeinde, der ich als Bruder unter Brüdern dienen darf, möchten in allen Dingen so leben, wie wir von Jesus und den Aposteln gehört, gesehen und gelernt haben! Mein Wunsch und das Ziel unserer Bemühungen ist es, dass es viele solche vollkommen freien Apostolischen Gemeinden in Deutschland gibt.

Pfingst:
Pfingsten ist die Geburtsstunde der Gemeinde! Wenn Du zur Gemeinde gehören willst, dann musst Du auf Pfingsten zurückblicken und Pfingsten erleben. Verstehe mich bitte richtig, wenn ich manchmal von Pfingsten erzähle, so denken die Menschen an Zungenreden und andere manchmal komische und eigenartige Dinge. Das meine ich nicht. Pfingsten bedeutet für mich und nur so kann ich es der Bibel entnehmen, dass es Gott gelang Menschen in einem Augenblick total zu verändern. Als der Heilige Geist kam, und die Bibel sagt, dass der Heilige Geist ausgegossen wurde über ALLES Fleisch, bekam jeder Mensch die Möglichkeit sofort und richtig und anhaltend ein anderer Mensch zu werden, die ganzen alten Gewohnheiten und Traditionen zu verlassen um nur noch für Jesus zu leben. Das bedauerliche heute ist, es gibt zu viele Zungenredner und zu wenige Pfingstler!

Gemeinde:
Gemeinde ist einfach etwas wunderbares. Dabei meine ich nicht eine große unüberschaubare, landesweite, weltweite Gemeinde, sondern ich meine die Versammlung der Gläubigen am Ort. Gemeinde war in meinem Dienst immer sehr wichtig, ja eines der wichtigsten Dinge. Gemeinde, örtliche Gemeinde, ist die Offenbarungsstätte Gottes. Nicht in der weltweiten Gemeinde, nein in der Gemeinde am Ort will sich Gott offenbaren. Gerade hierin denken wir oft zu global. Wir können aber nicht weltweit und örtlich zur gleichen Zeit denken. Was ich jetzt schreibe, klingt vielleicht in deinen Ohren sehr hart, aber mir ist es egal, was Gott gerade jetzt in Moskau, Hollywood oder Singapur tut. Ich will da auch gar nicht hin, denn Gott hat es gefallen mich heute hier in eine Leipziger Gemeinde zu setzen. Auch wenn ich von spektakulären Dingen in anderen Orten hören würde, im Moment will mich der Herr in Leipzig! Ich brauche die Gegenwart Gottes jetzt hier, hier in meiner örtlichen Gemeinde. Diese Einstellung bewegt mich für meine örtliche Gemeinde zu beten und nicht Weltreisen zu Konferenzen zu organisieren. Der Herr sagt auch nicht zur Gemeinde in Laodizea, macht eine Pilgerfahrt nach Ephesus und schaut Euch an, was dort alles passiert. Nein, der Herr sagt: tut Buße, damit ich bei dir etwas tun kann. Aber nicht wahr Bruder, es ist viel einfacher in Erweckungsgebiete zu reisen als um Erweckung zu kämpfen, zu fasten und zu beten! Im übrigen, wenn dann in Deiner Gemeinde Erweckung ist, hast Du die Möglichkeit Missionare hinauszusenden in Gebiete, die Erweckung brauchen!

In der Gemeinde, in der örtliche Gemeinde, sind Menschen, die Gott gerufen hat, die diesem Ruf gefolgt sind und die nun einen Organismus, keine Organisation bilden. Ein Organismus welcher
aus dem Haupt Jesus und den Köper, die Gläubigen dieser örtlichen Gemeinde besteht, die der Herr hinzugetan hat. Dieser Körper, dieser örtliche Körper, beinhaltet alle Gliedmaßen, die notwendig sind um den Leib zu versorgen und in Bewegung und am Leben zu erhalten. Dieser örtliche Körper wird auch nicht durch eine überregionale Gemeindeleitung geleitet, sondern hat
seine eigenen Ältesten, die für das Wohl der Gemeinde verantwortlich sind und unter Gottes Leitung alles in dieser örtlichen Gemeinde regeln.
Verstehe mich richtig, ich bin nicht gegen eine weltweite Zusammenarbeit aller Wiedergeborenen. Diese ist wichtig und notwendig um alle Menschen zu erreichen. Es muss aber klar unterschieden werden zwischen einer örtlichen Gemeinde mit all den Diensten und Ämtern, die Gott für diese örtliche Gemeinde vorgesehen hat und einer landesweiten oder weltweiten Missionsgesellschaft, die weder der Struktur noch den Befugnissen nach eine Gemeinde ist. Die weder das Recht hat in die einzelnen örtlichen Gemeinden einzugreifen, noch sich das Recht herausnehmen darf zu bestimmen, wer Ältester, Leiter oder Pastor einer örtlichen Gemeinde wird. Jede örtliche Gemeinde muss vollkommen unabhängig von einer "Organisation" sein und als Organismus alle seine Geschäfte selbst regeln so wie es JESUS will!

Deutschland:

Es tut manchmal weh die Wahrheit zu hören und auch zu schreiben. Aber zu oft machen Pastoren, Pfarrer, Missionare und Mitarbeiter im Reich Gottes ihre Berufung zum Beruf. Wenn das geschieht, entstehen nicht mehr einzelne selbständige Gemeinden in den verschiedenen Städten und Dörfern, sondern es entwickeln sich Großkonzerne. Diese Übergemeinden meinen dann alles verwalten, regeln und ordnen zu müssen. Diese Übergemeinden sind auch in den meisten Fällen die Schuldigen bei Spaltungen in den örtlichen Gemeinden.

An keiner Stelle spricht die Bibel von einer weltweiten oder landesweiten Gemeinde. Immer geht es um die örtliche Gemeinde. Die Apostel hatten in den einzelnen örtlichen Gemeinden, die sie gegründet hatten, immer Älteste eingesetzt. Diese und allein diese waren für die örtliche Gemeinde jetzt verantwortlich. Auch Gott wendete sich nicht mehr an Paulus und Petrus und all
die anderen Apostel, wenn es um die örtlichen Gemeinden ging, sondern immer an denjenigen örtlichen Pastor, welcher dieser Gemeinde vorstand. Dieses System sollte sich von Gott aus nie ändern. Aber die Menschen waren es, die die Probleme in die Gemeinden gebracht hatten. Sie dachten, Gott ist nicht groß genug eine "kleine" Ortsgemeinde durch die dortigen Ältesten zu
leiten, zu lehren und zu erhalten. Und so wurden weltweite Großkonzerne gebildet. Und sehr schnell entwickelte sich aus einer kleinen "unbedeutenden" Gemeinde Laodicäa eine große mächtige Hure Babylon. Dies konnte nur geschehen, weil das göttliche Prinzip der örtlichen,
absolut unabhängigen Gemeinde verlassen wurde.

Ich bin ganz gewiss, und wir können dies in der ganzen Bibel finden, dass es ein göttliches Prinzip des Gemeindebaus gibt. Gott schickt einen Missionar (Apostel) in eine Gegend, wo es keine biblische, örtliche Gemeinde gibt. Der Missionar (Apostel) gründet eine Gemeinde und im Glauben, dass Gott alles in den Händen hält, setzt der Missionar in diese Gemeinde Älteste ein. Ab diesem Zeitpunkt sind diese Ältesten für diese Gemeinde verantwortlich! Wenn ich hier sage verantwortlich, so meine ich auch verantwortlich neue Gemeinden in der Umgebung zu gründen und dort, so wie vorher der Missionar, Älteste einzusetzen die diese neuen Gemeinden selbstständig vor Gott leiten.

Deutschland braucht Jesus! Natürlich, alle Menschen brauchen Jesus, aber ich lebe in Deutschland und Deutschland geht verloren, wenn es nicht Jesus findet. Deutschland geht verloren, wenn nicht deutsche Männer aufstehen und anfangen das Evangelium zu predigen, in deutsch zu predigen! Wir sind allen Missionaren aus allen Ländern dankbar, die in Deutschland ihren Dienst tun, aber es muss eine deutsche, starke deutsche Gemeinde entstehen. Eine starke
deutsche Gemeinde, die sich selbst finanziert, auf deren Konferenzen nur deutsche Prediger sprechen und die von deutschen Leitern eigenständig geleitet wird. Wenn ich dieses Thema anschneide, möchte ich noch auf einen sehr wichtigen Umstand hinweisen. Die Menschen, die z.Zt. Jesu Jerusalem besuchten, verstanden alle die Sprache, welche im Tempel gesprochen wurde. Zu Pfingsten aber hörten die einzelnen Menschen, die Jerusalem besuchten, die Jünger in ihrer Sprache, ja sogar in ihrem Dialekt sprechen! Das war das eigentliche Wunder zu Pfingsten! Warum hat das Gott wohl so getan? Weil Berliner Gemeinden, Berliner Pastoren brauchen, sächsische Gemeinden, sächsische Pastoren usw.. Weil deutsche Menschen deutsche Prediger brauchen! Und dies gilt für alle Völker, Dialekte und Sprachen!

Als Apostolische PfingstGemeinde Deutschland wollen wir, mit etlichen örtlichen Gemeinden, die den selben kostbaren Glauben haben, zusammenarbeiten, neue Gemeinden gründen und dem Herren Jesus dienen! Wir wollen keine Organisation sein, die von einer Zentrale regiert wird, sondern jede Gemeinde ist vollkommen eigenständig und darf als solche unter Gottes Leitung neue Gemeinden gründen, dort Älteste einsetzen, die wiederum die neu entstandene Gemeinde vollkommen selbstständig nach Gottes Willen und der Apostel Lehre führen und vorstehen.

Die Apostolische PfingstGemeinde Deutschland versteht sich als ERNEUERTE CHRISTEN! Christen, die sich von Gott haben erneuern lassen und bereit sind dieser Erneuerung nicht im Weg zu stehen. Wir alle, die wir den Wunsch der Erneuerung spüren und diesen Wunsch in unserem Leben Raum geben, sind weder in der Erkenntnis noch in der Reife gleich! Unter uns gibt es viele Unterschiede, aber wir alle, die wir dem Herrn Raum geben uns zu erneuern, entwickeln uns zu dem hin der das Haupt ist, Christus. Wir wollen uns in wahrer christlicher,
brüderlicher Liebe tragen, voneinander lernen und aufrichtig auf die Lehre der Apostel acht geben und all unsere Meinungen und Traditionen ablegen um die Stimme Gottes besser hören zu können.

International:

Wir möchten, weil wir dazu einen Auftrag von Gott in seinem Wort haben, das Evangelium nicht nur in Deutschland verkündigen, sondern "bis ans Ende der Welt" bringen. Zur Zeit schenkt der Herr uns Gnade, dass wir über 40 Länder mit Gottes Wort erreichen. In über 40 Ländern können die Menschen also von der Lehre der Apostel, die wir weitertragen, berührt und errettet
werden. Auch dort müssen Gemeinden gebaut werden und auch da will der Herr uns benutzen um vollkommen selbständige Gemeinden zu gründen.

Gott schenke uns immer die Demut nicht in die Fehler vieler anderer Kirchen zu verfallen und deutschlandweite oder weltweite Organisationen zu gründen sondern ich bete zu Gott, dass er uns in Deutschland und vielen anderen Ländern Gnade schenkt, vollkommen selbstständige, örtliche Gemeinden zu gründen, welche sich vollkommen selbst verwalten, so wie es der Herr will.

Mittwoch, Juli 13, 2005

Herzlich Wilkommen...

in der Apostolischen Pfingstgemeinde Leipzig! Wir freuen uns, dass Du hier auf unseren Seiten vorbeischaust und laden Dich recht herzlich ein, auf unseren Seiten zu stöbern und wenn Du Lust hast, so komm doch einmal bei uns vorbei, wir würden uns alle freuen.

Vielleicht fragst Du Dich, warum wir ausgerechnet als Gemeinde einen Blog eröffnen, ist der doch eher als ein öffentliches Tagebuch gedacht. Die Antwort ist ganz einfach, wir sind eine "Schaufenster-Gemeinde", dass heißt wir möchten nicht still und heimlich unser Leben mit Jesus gehen, sondern jeder soll sehen und erleben können, dass ein Leben mit Jesus
wunderschön ist.

Hier auf diesen Seiten wollen wir uns auch als Gemeindemitglieder über verschiedene Dinge austauschen. Über die vergangenen Gottesdienste, über das was wir im Laufe des Tages mit dem Herrn erleben und vieles mehr. Und Du bist eingeladen einfach mitzulesen und auch mitzuschreiben. Wenn Du Fragen hast dann frag einfach :-)

Es grüßt Dich in der Liebe Jesus Christus,
Deine Leipziger Gemeinde .