Was ist eine Freikirche?
Eine selbständige örtliche Kirche (Gemeinde, Versammlung) mit einem Glaubensbekenntnis, welches ihr einziges Fundament in den Lehren der Bibel hat, welche Du unter "Was wir glauben" findest. Zu allen Zeiten gab und gibt es Gemeinden, die beständig an der Apostel-Lehre festhielten. Die Bibel sagt und fordert uns auf in Apostelgeschichte 2:42: "Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet." Genau dies wollen wir tun! Die Gemeinde des Herrn in Leipzig bzw. Deutschland ist eine Apostolische Pfingstgemeinde und hat ihre Wurzeln in der Lehre der Apostel und in den Heiligungsbewegungungen.
Was unterscheidet sie von der Landeskirche?
Uns unterscheidet, dass jeder, der Mitglied in unseren Gemeinden ist, dies nicht durch eine Babytaufe werden kann, sondern nur dadurch, dass der Herr Jesus ihn zur Gemeinde hinzutut. Wir glauben, dass Gott uns in seiner Liebe erwählt hat, seine Kinder zu werden. Diese Erwählung gibt uns die einzigartige Möglichkeit Gott eine Antwort auf seine Liebe zu geben. Die Bibel gibt uns zwei, nur zwei, Möglichkeiten als Antwort vor. In Johannes 1:11 finden wir die erste mögliche Antwort: "Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf." In Hebräer 11:6 finden wir die zweite Möglichkeit einer Antwort auf Gottes Liebe: "... wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde." Wir glauben, jeder Mensch muss für sich einmal diese Entscheidung treffen. Darum taufen wir keine Babys oder Kleinkinder, sondern nur Menschen, welche sich entschieden haben an Jesus zu glauben und IHM zu folgen. Wir sind weiter gewiss, dass niemand aus eigener Kraft so leben kann, wie Gott es gerne möchte. Deshalb glauben wir, dass jeder, der sich entschieden hat für und mit Jesus zu leben und dem Wort glaubt, den Heiligen Geist empfängt, der uns Kraft gibt, in allen Dingen Gottes Wort zu tun und ein guter Zeuge Jesu zu sein. Wir glauben an nur einen Gott, welcher Geist ist. Er liebt uns und zeigt sich uns als liebevoller Vater, offenbarte sich uns
in Jesus und wirkt nun in und an den Nachfolgern Jesus, als Heiliger Geist. Wir glauben Jesus, war "Gott geoffenbart im Fleisch" aber auch wirklicher Mensch. Ein weiterer Unterschied ist, dass wir keine festgelegte Kirchensteuer erheben. Die gesamte Gemeindearbeit wird von freiwilligen Spenden getragen. Wir glauben, dass alle, die der Gemeinde angehören, gleich wertvoll sind obwohl sie andere Dienste und Ämter haben können. Nur einer ist Herr und das ist unser Herr JESUS!
Wie ist die Christliche Gemeinschaft entstanden?
"Apostolische (Pfingst)Gemeinde" ist eine (Sammel)Bezeichnung für Gemeinden aus allen Teilen Deutschlands, Europas und der Welt, die wirklich Gottes Willen in allen Dingen tun möchten. Diese Gemeindebewegung gibt es, seit es Gemeinde gibt. Zu Beginn unseres Jahrhunderts, als viele Menschen weltweit verstärkt nach Gott fragten, entdeckte man beim Bibelstudium ganz neu, dass ein Leben für Gott nur durch die Macht des Heiligen Geistes möglich ist.
Der dritte Artikel des protestantischen Glaubensbekenntnisses: "Ich glaube an den Heiligen Geist . . ." wurde für die christliche Praxis neu entdeckt. Hauskreise, Bibelkreise und immer mehr Gemeinden entstanden in ganz Deutschland, die sich ganz neu zum Ziel setzten nach Gottes Willen und Plan zu leben. Vor allem im Süddeutschen Raum, durch den Dienst von Pastor Starks, UPCI und Pastor Gebhardt, EC, sowie in Wiesbaden in einer Bibelschule unter Leitung von Pastoren aus der UPCI, aber auch an vielen anderen Orten im deutschsprachigen Raum, wurden gläubig gewordene auf den Namen Jesus Christus zur Vergebung ihrer Sünden getauft, Heiligung gelehrt und verkündigt, dass in keinem anderen Heil ist außer in Jesus. Heute arbeitet Pastor Gebhardt in der Apostolische Pfingstgemeinde. Die Apostolische Pfingstgemeinde lehnt die mit der katholischen Kirche stark verbundene Charismatische Gemeinde strikt ab. Außerdem lehnen wir entschieden ein unbiblisches Streben nach Geistesgaben insbesondere der Zungenrede, im Gegensatz zu den meisten anderen Pfingstgemeinden strikt ab. Das bedeutet nicht, dass wir nicht danach streben, dass JESUS immer mehr Gestalt in uns annimmt. Weil wir Gottes Kinder sind, sind wir allezeit bestrebt mit unserem Herrn in Verbindung zu sein und eine innige Gemeinschaft mit unserem Herrn zu haben. Wir glauben von ganzem Herzen an das, was in Apostegeschichte 2:38 geschrieben ist. Menschen, die zum wahren, lebendigen Glauben kommen, werden aufrichtige Buße tun (Umkehren) und werden getauft werden. Der Herr wird sein Versprechen in jedem Fall bei allen wirklich gläubig gewordenen einlösen und diese Menschen mit dem Heiligen Geist erfüllen! Wir sind gewiss, dass der Herr auch heute noch Gaben austeilt und die Geisterfüllten unter anderen auch die Gabe der "neuen Sprachen" bekommen können. Die "neuen Sprachen" machen aber in keiner weise Menschen zu wahren Christen, sondern das neue Leben, welches Jesus schenkt und sich in der Frucht des Heiligen Geistes zeigt. Die Bibel sagt in Matthäus 7:16+20: "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen." Dazu sagen wir uneingeschränkt ein freudiges "JA"! Während viele Pfingstgemeinden im Verband der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und der Vereinigung evangelischer Freikirchen (VeF) als Gastmitglied bzw. Vollmitglied mitarbeiten, lehnt das die Apostolische Pfingstgemeinde ab.
Was uns mit anderen verbindet
Die Apostolische Pfingstgemeinde ist sich bewusst, nur ein kleiner Teil der weltweiten Gemeinde Jesu Christi zu sein. Darum wissen wir uns verbunden mit allen entschiedenen aufrichtigen Christen.
Warum nennen wir uns dann Apostolische Pfingstgemeinde, wirst Du fragen. Immer wenn man uns nach unserem Namen fragt, fällt es mir schwer zu antworten. Soll ich sagen, ich gehöre zu Paulus, zu Petrus, zu Johannes oder gar zu Jesus? Es ist schwierig Dir aus der Ferne zu erklären, warum wir uns sonennen. Trotzdem werde ich den Versuch unternehmen.
Wahrscheinlich hast Du schon gemerkt, dass wir keine Katholiken sind. Wären wir Protestanten, Baptisten, Zeugen Jehovas, Charismatiker, Pfingstler oder sonst eine der großen Organisationen, so wäre es auch einfach eine Antwort zu geben. Aber all diese Bezeichnungen wollten wir uns nicht zulegen. Wir schätzen und lieben die Menschen, die diesen Organisationen angehören und mit einigen arbeiten wir gut zusammen. Uns ist aber klar, dass kein Gemeinde- oder Kirchenname, noch irgendeine Organisation, wie auch immer sie sich nennt, in den Himmel bringen kann, auch nicht die Unsere! Wenn wir in den Himmel wollen, ewiges Leben wollen, wenn wir schon hier auf der Erde ein ruhiges, zufriedenes, glückliches Leben haben möchten, dann müssen wir JESUS kennen, sein Wort hören und lieben und nach seinem Willen leben. Kein anderer Weg wird uns retten.
Und dennoch brauchen wir eine Bezeichnung. Ohne einen Namen kommen wir heute nicht sehr weit. Wir hätten uns Jesus-Leute nennen können oder vielleicht Christen-Gemeinde, Gemeinde Gottes, Gemeinde der Heiligen, GemeindeLeipzig oder ....
Wir haben das nicht getan. Wir sind die Gemeinde des Herrn in Leipzig. Aber im laufe der Zeit hat sich in unserem Herzen ein Programm entwickelt: "Apostolische PfingstGemeinde Deutschland" bzw. "Apostolische PfingstGemeinde International". Dieser Name war nicht nur ein Einfall oder Eingebung oder ... - sondern dieser Name bedeutet für mich viel mehr.
Als Gemeindenamen hätten wir "Gemeinde Gottes" usw. nehmen können. Es geht uns nicht darum noch eine Kirche mehr zu gründen, nicht eine neue Deutschlandweit oder gar weltweit verwalteten Gemeindeorganisation zu bauen, sondern dieser Name soll die Zielstellung unserer "Gemeinde des Herrn zu Leipzig" und aller mit uns mitarbeitenden Gemeinden klar erkennbar machen. Apostolische PfingstGemeinde Leipzig, Deutschland oder International soll und darf nicht als Organisation verstanden werden, sondern als ein großartiges Programm! Ein Programm, was uns der Herr Jesus selber in Apostelgeschichte 1:8 gab: "sondern ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde." Für mich heute bedeutet dieser Auftrag: "sondern ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Leipzig und in ganz Deutschland und Europa und bis an das Ende der Erde." Deshalb möchte ich Apostolische PfingstGemeinde Leipzig, Apostolische PfingstGemeinde Deutschland, Apostolische PfingstGemeinde Europa und Apostolische PfingstGemeinde International alsProgramm verstanden wissen.
Apostolische:
Wenn die Leute was von "Apostolisch" hören, denken sie oft an die Neuapostolische oder Altapostolische Kirchen. Wir gehören keiner von diesen Organisationen an! Apostolisch bedeute für mich, so zu sein und zu leben wie die Apostel. Das heißt, nichts ist mir wichtiger als JESUS! Wegen Jesus bin ich bereit alles zu verlassen, ins Gefängnis zu gehen, zu leiden und wenn es
notwendig ist zu sterben.
Für JESUS bin ich bereit meine ganze Kraft, Zeit und Geld zu geben um IHM zu dienen.
Apostolisch bedeutet für mich, ich möchte ständig nach der Lehre der Apostel leben, auch wenn diese veraltet, altmodisch und nicht mehr in unsere Zeit passend erscheint. Ich und die Gemeinde, der ich als Bruder unter Brüdern dienen darf, möchten in allen Dingen so leben, wie wir von Jesus und den Aposteln gehört, gesehen und gelernt haben! Mein Wunsch und das Ziel unserer Bemühungen ist es, dass es viele solche vollkommen freien Apostolischen Gemeinden in Deutschland gibt.
Pfingst:
Pfingsten ist die Geburtsstunde der Gemeinde! Wenn Du zur Gemeinde gehören willst, dann musst Du auf Pfingsten zurückblicken und Pfingsten erleben. Verstehe mich bitte richtig, wenn ich manchmal von Pfingsten erzähle, so denken die Menschen an Zungenreden und andere manchmal komische und eigenartige Dinge. Das meine ich nicht. Pfingsten bedeutet für mich und nur so kann ich es der Bibel entnehmen, dass es Gott gelang Menschen in einem Augenblick total zu verändern. Als der Heilige Geist kam, und die Bibel sagt, dass der Heilige Geist ausgegossen wurde über ALLES Fleisch, bekam jeder Mensch die Möglichkeit sofort und richtig und anhaltend ein anderer Mensch zu werden, die ganzen alten Gewohnheiten und Traditionen zu verlassen um nur noch für Jesus zu leben. Das bedauerliche heute ist, es gibt zu viele Zungenredner und zu wenige Pfingstler!
Gemeinde:
Gemeinde ist einfach etwas wunderbares. Dabei meine ich nicht eine große unüberschaubare, landesweite, weltweite Gemeinde, sondern ich meine die Versammlung der Gläubigen am Ort. Gemeinde war in meinem Dienst immer sehr wichtig, ja eines der wichtigsten Dinge. Gemeinde, örtliche Gemeinde, ist die Offenbarungsstätte Gottes. Nicht in der weltweiten Gemeinde, nein in der Gemeinde am Ort will sich Gott offenbaren. Gerade hierin denken wir oft zu global. Wir können aber nicht weltweit und örtlich zur gleichen Zeit denken. Was ich jetzt schreibe, klingt vielleicht in deinen Ohren sehr hart, aber mir ist es egal, was Gott gerade jetzt in Moskau, Hollywood oder Singapur tut. Ich will da auch gar nicht hin, denn Gott hat es gefallen mich heute hier in eine Leipziger Gemeinde zu setzen. Auch wenn ich von spektakulären Dingen in anderen Orten hören würde, im Moment will mich der Herr in Leipzig! Ich brauche die Gegenwart Gottes jetzt hier, hier in meiner örtlichen Gemeinde. Diese Einstellung bewegt mich für meine örtliche Gemeinde zu beten und nicht Weltreisen zu Konferenzen zu organisieren. Der Herr sagt auch nicht zur Gemeinde in Laodizea, macht eine Pilgerfahrt nach Ephesus und schaut Euch an, was dort alles passiert. Nein, der Herr sagt: tut Buße, damit ich bei dir etwas tun kann. Aber nicht wahr Bruder, es ist viel einfacher in Erweckungsgebiete zu reisen als um Erweckung zu kämpfen, zu fasten und zu beten! Im übrigen, wenn dann in Deiner Gemeinde Erweckung ist, hast Du die Möglichkeit Missionare hinauszusenden in Gebiete, die Erweckung brauchen!
In der Gemeinde, in der örtliche Gemeinde, sind Menschen, die Gott gerufen hat, die diesem Ruf gefolgt sind und die nun einen Organismus, keine Organisation bilden. Ein Organismus welcher
aus dem Haupt Jesus und den Köper, die Gläubigen dieser örtlichen Gemeinde besteht, die der Herr hinzugetan hat. Dieser Körper, dieser örtliche Körper, beinhaltet alle Gliedmaßen, die notwendig sind um den Leib zu versorgen und in Bewegung und am Leben zu erhalten. Dieser örtliche Körper wird auch nicht durch eine überregionale Gemeindeleitung geleitet, sondern hat
seine eigenen Ältesten, die für das Wohl der Gemeinde verantwortlich sind und unter Gottes Leitung alles in dieser örtlichen Gemeinde regeln.
Verstehe mich richtig, ich bin nicht gegen eine weltweite Zusammenarbeit aller Wiedergeborenen. Diese ist wichtig und notwendig um alle Menschen zu erreichen. Es muss aber klar unterschieden werden zwischen einer örtlichen Gemeinde mit all den Diensten und Ämtern, die Gott für diese örtliche Gemeinde vorgesehen hat und einer landesweiten oder weltweiten Missionsgesellschaft, die weder der Struktur noch den Befugnissen nach eine Gemeinde ist. Die weder das Recht hat in die einzelnen örtlichen Gemeinden einzugreifen, noch sich das Recht herausnehmen darf zu bestimmen, wer Ältester, Leiter oder Pastor einer örtlichen Gemeinde wird. Jede örtliche Gemeinde muss vollkommen unabhängig von einer "Organisation" sein und als Organismus alle seine Geschäfte selbst regeln so wie es JESUS will!
Deutschland:
Es tut manchmal weh die Wahrheit zu hören und auch zu schreiben. Aber zu oft machen Pastoren, Pfarrer, Missionare und Mitarbeiter im Reich Gottes ihre Berufung zum Beruf. Wenn das geschieht, entstehen nicht mehr einzelne selbständige Gemeinden in den verschiedenen Städten und Dörfern, sondern es entwickeln sich Großkonzerne. Diese Übergemeinden meinen dann alles verwalten, regeln und ordnen zu müssen. Diese Übergemeinden sind auch in den meisten Fällen die Schuldigen bei Spaltungen in den örtlichen Gemeinden.
An keiner Stelle spricht die Bibel von einer weltweiten oder landesweiten Gemeinde. Immer geht es um die örtliche Gemeinde. Die Apostel hatten in den einzelnen örtlichen Gemeinden, die sie gegründet hatten, immer Älteste eingesetzt. Diese und allein diese waren für die örtliche Gemeinde jetzt verantwortlich. Auch Gott wendete sich nicht mehr an Paulus und Petrus und all
die anderen Apostel, wenn es um die örtlichen Gemeinden ging, sondern immer an denjenigen örtlichen Pastor, welcher dieser Gemeinde vorstand. Dieses System sollte sich von Gott aus nie ändern. Aber die Menschen waren es, die die Probleme in die Gemeinden gebracht hatten. Sie dachten, Gott ist nicht groß genug eine "kleine" Ortsgemeinde durch die dortigen Ältesten zu
leiten, zu lehren und zu erhalten. Und so wurden weltweite Großkonzerne gebildet. Und sehr schnell entwickelte sich aus einer kleinen "unbedeutenden" Gemeinde Laodicäa eine große mächtige Hure Babylon. Dies konnte nur geschehen, weil das göttliche Prinzip der örtlichen,
absolut unabhängigen Gemeinde verlassen wurde.
Ich bin ganz gewiss, und wir können dies in der ganzen Bibel finden, dass es ein göttliches Prinzip des Gemeindebaus gibt. Gott schickt einen Missionar (Apostel) in eine Gegend, wo es keine biblische, örtliche Gemeinde gibt. Der Missionar (Apostel) gründet eine Gemeinde und im Glauben, dass Gott alles in den Händen hält, setzt der Missionar in diese Gemeinde Älteste ein. Ab diesem Zeitpunkt sind diese Ältesten für diese Gemeinde verantwortlich! Wenn ich hier sage verantwortlich, so meine ich auch verantwortlich neue Gemeinden in der Umgebung zu gründen und dort, so wie vorher der Missionar, Älteste einzusetzen die diese neuen Gemeinden selbstständig vor Gott leiten.
Deutschland braucht Jesus! Natürlich, alle Menschen brauchen Jesus, aber ich lebe in Deutschland und Deutschland geht verloren, wenn es nicht Jesus findet. Deutschland geht verloren, wenn nicht deutsche Männer aufstehen und anfangen das Evangelium zu predigen, in deutsch zu predigen! Wir sind allen Missionaren aus allen Ländern dankbar, die in Deutschland ihren Dienst tun, aber es muss eine deutsche, starke deutsche Gemeinde entstehen. Eine starke
deutsche Gemeinde, die sich selbst finanziert, auf deren Konferenzen nur deutsche Prediger sprechen und die von deutschen Leitern eigenständig geleitet wird. Wenn ich dieses Thema anschneide, möchte ich noch auf einen sehr wichtigen Umstand hinweisen. Die Menschen, die z.Zt. Jesu Jerusalem besuchten, verstanden alle die Sprache, welche im Tempel gesprochen wurde. Zu Pfingsten aber hörten die einzelnen Menschen, die Jerusalem besuchten, die Jünger in ihrer Sprache, ja sogar in ihrem Dialekt sprechen! Das war das eigentliche Wunder zu Pfingsten! Warum hat das Gott wohl so getan? Weil Berliner Gemeinden, Berliner Pastoren brauchen, sächsische Gemeinden, sächsische Pastoren usw.. Weil deutsche Menschen deutsche Prediger brauchen! Und dies gilt für alle Völker, Dialekte und Sprachen!
Als Apostolische PfingstGemeinde Deutschland wollen wir, mit etlichen örtlichen Gemeinden, die den selben kostbaren Glauben haben, zusammenarbeiten, neue Gemeinden gründen und dem Herren Jesus dienen! Wir wollen keine Organisation sein, die von einer Zentrale regiert wird, sondern jede Gemeinde ist vollkommen eigenständig und darf als solche unter Gottes Leitung neue Gemeinden gründen, dort Älteste einsetzen, die wiederum die neu entstandene Gemeinde vollkommen selbstständig nach Gottes Willen und der Apostel Lehre führen und vorstehen.
Die Apostolische PfingstGemeinde Deutschland versteht sich als ERNEUERTE CHRISTEN! Christen, die sich von Gott haben erneuern lassen und bereit sind dieser Erneuerung nicht im Weg zu stehen. Wir alle, die wir den Wunsch der Erneuerung spüren und diesen Wunsch in unserem Leben Raum geben, sind weder in der Erkenntnis noch in der Reife gleich! Unter uns gibt es viele Unterschiede, aber wir alle, die wir dem Herrn Raum geben uns zu erneuern, entwickeln uns zu dem hin der das Haupt ist, Christus. Wir wollen uns in wahrer christlicher,
brüderlicher Liebe tragen, voneinander lernen und aufrichtig auf die Lehre der Apostel acht geben und all unsere Meinungen und Traditionen ablegen um die Stimme Gottes besser hören zu können.
International:
Wir möchten, weil wir dazu einen Auftrag von Gott in seinem Wort haben, das Evangelium nicht nur in Deutschland verkündigen, sondern "bis ans Ende der Welt" bringen. Zur Zeit schenkt der Herr uns Gnade, dass wir über 40 Länder mit Gottes Wort erreichen. In über 40 Ländern können die Menschen also von der Lehre der Apostel, die wir weitertragen, berührt und errettet
werden. Auch dort müssen Gemeinden gebaut werden und auch da will der Herr uns benutzen um vollkommen selbständige Gemeinden zu gründen.
Gott schenke uns immer die Demut nicht in die Fehler vieler anderer Kirchen zu verfallen und deutschlandweite oder weltweite Organisationen zu gründen sondern ich bete zu Gott, dass er uns in Deutschland und vielen anderen Ländern Gnade schenkt, vollkommen selbstständige, örtliche Gemeinden zu gründen, welche sich vollkommen selbst verwalten, so wie es der Herr will.
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